Was macht eigentlich Caroline Zelz?


Caroline Zelz 1980


Caroline Zelz
1985 in Paris


Neukaledonischer
Maskenträger
(Logo von Caroline Zelz)


Caroline Zelz 2001

Früher...
kam Caroline Zelz als Kind aus Düsseldorf nach Münster, ging dort zur Schule und studierte Fächer wie Ethnologie und Kunstgeschichte und später promovierte. Anfang der 80er lebte sie hier in einer Einzimmerwohnung zusammen mit der späteren DJ-Größe Markus Schröder und 49 Zwergkaninchen, die sie in einer alten Munitionskiste züchte. Die Kaninchen, nicht die DJ-Größe! Die Tiere wurden später für 2,40 DM pro Stück an eine Zoohandlung verkauft.
Als Sängerin machte Caroline Zelz Mitte der 80er von sich reden, als sie mit Rosi Rosenbaum und Klaus Jankuhn einen Song einspielte, in dem es hieß: "Du sollst meine Zigarette sein, zwischen meinen Lippen verglühen."
Ende der 80er pendelte sie zwischen Westfalen und München, 1990 zog sie ganz in die Bayern-Metropole, wo sie wieder mit Klaus Jankuhn musizierte. In München wurde sie freie Leiterin der Abteilung für Ozeanien, Australien und Neuseeland des Staatlichen Museum für Völkerkunde München.
Außerdem arbeitete Caroline Zelz für das ZDF, für Fotoarchive von Presseagenturen und verschiedene Kunstgalerien. Zwischendurch lebte sie 2 Jahre in Paris und trat in die Dienste des Musee de l'Homme und des Musee National des Arts africains et oceaniens.

Heute...
steht die Kunst immer noch im Mittelpunkt des Lebens von Caroline Zelz Seit 1992 pendelt sie zwischen München, Bielefeld und Düsseldorf, betreut Kunstnachlässe, schreibt Werkkataloge, entwirft Internetseiten für brotlose Künstler und organisiert aufregende Ausstellungen.
Im Jahr 2000 hat Caroline Zelz sich in 1285 Meter Höhe, im Südtiroler Bergdorf Collalbo niedergelassen. So lebt sie oberhalb von Bolzano am Renon und beobachtet das seltsame Völkchen, das die südlichen Ausläufer der Alpen besiedelt. Ihre Brötchen verdient Caroline Zelz als PR- und Marketingberaterin für den Internetbereich Norditalien einer Großbäckerei.

Geburtstag: 11.03.

Stand: Dezember 2002

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