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      Markus Schröder 1987
      
   
      
      Markus Schröder 1988
      
   
      Markus Schröder 2005
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    Früher... 
      
      war für Münsters Kids der 80er die Sache klar: Der
      heißeste Tanzpalast der Stadt war das Odeon
      und die beste Musik gab es dort donnerstags, wenn Markus Schröder
      hinter den Turntables stand. Stand? Oh nein! Er tanzte und schwitzte.
      Wahlweise im roten Trainingsanzug, im Schottenrock oder mit Badekappe
      spielte er in der zweiten Hälfte
      der 80er Jahre im Odeon großartige
      Independent-Hits. Die Tanzfläche war voll, die Mädchen schwärmten.  
      Tagsüber studierte Markus Schröder Soziologie, Publizistik und Germanistik. Selbstverständlich 
	schloss er
      das Studium (1992) mit einem Sehr gut ab.
      Heute... 
      
      ist Markus Schröder freier
      Mitarbeiter beim WDR-Landesstudio Münster.  Außerdem
      produziert er Filme für den LWL (Landschaftsverband
      Westfalen-Lippe). Seine Dokumentation Zwischen Hoffen und Bangen
      von 2003 zeigt Privataufnahmen einer jüdischen Familie im Münster der
      30er Jahre. Szenen des Films integrierten Eva Meyer und Eran
      Schaerf 2007 in ihre Film-Collage Sie könnte zu Ihnen gehören
      (Teil der skulptur projekte münster 07). 
      Mit seiner Dokumentation Nicht Lob noch Furcht über den Kardinal
      von Galen handelte sich Markus Schröder Kritik von Galen-Verehrern
      ein, weil er die bedenkliche Haltung des "Löwen von Münster"
      zu Demokratie und Krieg nicht verschwieg.  
      Alle seine Filme für den LWL sind auch auf DVD erhältlich. So
      wurden manche seiner Werke Kassenschlager im münsterischen Buchhandel. Sein
      Streifen Münster zwischen den Kriegen von 2006 oder die offizielle
      Dokumentation der skulptur projekte 07. 
      Wenn Markus Schröder keine bewegten Bilder
      produziert, malt er, schreibt Kurzgeschichten oder spielt Speckbrett. Ende letzten Jahrhtausends erschienen einiger seiner Texte in
      der münsterschen Literaturzeitung Am Erker.
      Markus Schröder lebte 
	  mehrere hundert Jahre
      in einer beschaulichen Wohnung am Krummen Timpen, um 2010 in die Nähe des 
	  Franziskus-Hospitals zu ziehen.Geburtstag: 12.9.60  
    Stand: September 2010 
      Siehe auch:
 
      
       Am Erker
 
      Odeon 
      Externe Links: 
      WDR Münster 
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