ÄNI(X)VÄX. 1984-1989. Mehr Äni(x)Väx im Netz gibt's hier und vor allem hier. Weitere Fotos gibt es hier.   Äni(x)Väx. 1984. Von links nach rechts: Adam Riese (Gesang), Carsten Krystofiak (Bass), Steve Jeske (Schlagzeug bis 1987) und Frank Naber (Gitarre).   Äni(x)Väx Gastmusiker. Am 2.8.86. Bei der Trash-Party / New York Passage. Josef Zutelgte (Gitarre) und Matu (Gesang). Äni(x)Väx-Abschied. Am 14.2.1988. Im Odeon. Von links nach rechts: Adam Riese (Gesang), Carsten Krystofiak (Bass), verdeckt: Frank Naber (Gitarre). Die Äni(x)Väx Revival Band.  1989. E.V. Hirzel (Schlagzeug), Fast Gonzo ( Gitarre ab 1985), Adam Riese (Gesang),  Frank Naber (Gitarre) und Carsten Krystofiak (Bass).

Adam Riese. 1988. Äni(x)Väx. 1985. Von links nach rechts: Steve Jeske (Schlagzeug bis 1987), Frank Naber (Gitarre), Adam Riese (Gesang), Fast Gonzo (Gitarre ab 1985) und Carsten Krystofiak (Bass). Äni(x)Väx. 1987.  Von links nach rechts: Adam Riese (Gesang), Frank Naber (Gitarre), Fast Gonzo ( Gitarre ab 1985), Carsten Krystofiak (Bass) und Henk Hakker (Schlagzeug 1987/88).   Äni(x)Väx-Abschied. Am 14.2.1988. Carsten Krystofiak (Bass) und Adam Riese (Gesang).

Wer in den 80er Jahren in Münster gelebt hat, wird sich erinnern, daß der Bandname Äni(x)Väx an jede zweite Häuserwand gesprüht war. Zu glauben, die Beliebtheit dieser Band sei allein auf ihre musikalischen Fähigkeiten zurückzuführen, wäre ein grotesker Trugschluss. Zu Äni(x)Väx-Konzerten strömten durchaus auch Jugendliche die PunkRock-Klängen eher weniger abgewinnen konnten. Vielmehr angezogen wurden diese Leute von dem spektakulären Drumherum der Äni(x)Väx-Auftritte, wie der Straßenschlacht zwischen Punks und Polizei nach einem Konzert im Neuen Krug (1984), einer Pizzaschlacht 1988 im Odeon oder des Käfigtanzes von Adam Riese mit der Hey Joes-Sängerin Annette Hexx bei einer Odeon-Show 1989.
Obwohl keine eigene LP vorlag, hatte die Band auch außerhalb Westfalens Fans. Aufgrund eines gutfunktionierenden Netzwerkes von Punk-Fanzine-Schreibern und Cassetten-Vertrieben in den 80er Jahren feierte die Band Erfolge bei Gigs in vielen Städten wie Hamburg, Bremen, Stuttgart oder Konstanz.

Diskographie:
1984 C-30 Live auf Teneriffa
1984 Beitrag zum LP-Sampler Let's Have More Fun
1985 Beitrag zum LP-Sampler Kulturschock Attacke 1
1985 Beitrag zum LP-Sampler Kulturschock Attacke 2
1986 Beitrag zum LP-Sampler Zivilcourage
Reichlich Beiträge zu Cassetten-Samplern

Posthum:
1998 Beitrag zum CD/LP-Sampler Stumpf ist Trumpff
2 Bootleg-EPs

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