Christoph Becker 2002
Christoph Becker 2003
war Christoph Becker ab Mitte der 80er Redakteur beim münsterischen Politmagazin Stadtblatt. Da er nebenher viel für überregionale Printmedien schrieb wurde das Lifestyle-Magazin Tempo 1989 auf ihn aufmerksam und rief ihn nach Hamburg. Becker brach sein Germanistik-Studium ab und wechselte von der Aa an die Alster.
1991 kündigte Becker bei Tempo und ging für ein halbes Jahr nach Brasilien. In Rio de Janeiro hat ihn der Musiker Bruno Nunes so sehr beeindruckte, dass Chrisoph Becker eine CD mit ihm produzierte. Außerdem erstellte er für die Polydor einen brasilianischen Jazz-Sampler.
Über New York und Thailand führte es ihn 1992 wieder nach Hamburg. Als Becker nach Deutschland zurückkehrte, hat ihn zunächst wieder der Journalismus gepackt. Kein Wunder! Zählten doch der Stern, Marie Claireund die Woche ebenso zu seinen Brötchengebern wie Harald Schmidt. Für dessen lustige TV-Show Schmidteinander beim WDR war er jahrelang tätig.
Heute...
hat bei Christoph Becker die Liebe zur Musik hat gesiegt. Seit
1998 betreibt er mit Krisz Kreuzer die
Sound-Agentur BASS in Hamburg - samt eigenem Tonstudio.
2000 bekam er einen Berater-Vertrag bei Universal Music. Nachdem die Plattenfirma im Juli 2002 von Hamburg nach Berlin
umgezogen ist, war Christoph Becker vier Jahre zwischen diesen
beiden Metropolen gependelt. Als Geschäftsführer des Musikbereichs von
Constantin Film hat Christoph Becker nun einen zweiten
Wohnsitz in München.
Weiterhin berät er große Firmen. "Studienabbrecher sind oft die
kreativeren Mitarbeiter", lautet eine seiner eigenwilligen Devisen, die
in der Musikbranche hoch geschätzt werden.
Mit dem einstigen Universal-Chef Tim Renner verfasste
Christoph Becker 2004 das Buch Kinder, der Tod ist gar nicht so
schlimm über die Zukunft der Medienindustrie. So ganz kann er vom
Journalismus also doch nicht lassen.
Geburtstag: 20.2.67
Stand: März 2008
Siehe
auch:
Citywalk
Jazz
Eccentrics
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